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Tierarztbesuch mit der Katze

Was ist für Katzen eines der wohl unbeliebtesten Dinge überhaupt? Richtig, ein Termin beim Tierarzt oder der Tierärztin. Leider muss es aber trotzdem manchmal sein. Wie ihr den Tierarztbesuch für euren Tiger - und euch - so stressfrei wie möglich gestaltet, lest ihr in diesem Blog-Beitrag.

Wann und warum zum Tierarzt?

Die erste Frage einer Katze wäre wahrscheinlich: „Warum muss ich überhaupt zum Tierarzt?“ Dafür gibt es mehrere Gründe. Klar, wenn die Katze krank ist oder sich verletzt hat, muss sie natürlich zum Tierarzt. Aber auch zum Beispiel bei starkem Parasitenbefall oder wenn sie kastriert werden muss. Darüber hinaus sollte eine Katze, egal ob Freigänger oder Wohnungskatze, regelmäßig geimpft werden und ein jährlicher allgemeiner Check Up ist ebenfalls empfehlenswert. Somit ist ein Tierarztbesuch, zumindest einmal im Jahr, leider notwendig.

Die Transportbox – Der Endgegner

So sehr Katzen ansonsten alles höhlenartige lieben, die Transportbox oder -tasche hassen die meisten. Hier kann man mit Training ansetzen.

Zum einen ist es schon mal sinnvoll, die Transportbox frei zugänglich offen herum stehen zu lassen, so dass die Katze sie kennt, selber raus und rein spazieren kann und sie eventuell tatsächlich als Höhle und Schlafplatz nutzt. Zum anderen kannst du spielerisch oder mit positiver Verstärkung durch Leckerlis üben, dass deine Katze in die Transportbox geht. Leider geht dieser Trainingseffekt aber häufig wieder verloren, sobald die Katze beim Tierarzt war und die Erfahrung gemacht hat „Wenn ich in die Transportbox gehe, fahren wir zum Tierarzt.“.

Die meisten Katzen müssen regelrecht eingefangen und in die Transportbox verfrachtet werden. Dazu separierst du deine Katze am besten erstmal in einen Raum mit Tür, die du schließen kannst. So hat sie weniger Fluchtmöglichkeiten und du musst sie nicht durch die ganze Wohnung jagen. Am besten ein Raum mit möglichst wenig Versteckmöglichkeiten. Das Schlafzimmer mit einem Bett, unter dem man sich verkriechen kann ist beispielsweise nicht so gut geeignet, ein Badezimmer oder eine Küche schon eher. Die Transportbox sollte bereits in dem Raum bereitstehen. Falls sich in dem Raum Kratzbäume mit Höhlen oder andere Höhlen befinden, sollten sie vorher umgedreht oder irgendwie zugestopft werden. Eine Katze in einer Höhle, die sich mit Zähnen und Krallen wehrt, ist fast gar nicht heraus zu bekommen.

Dann sollte es schnell gehen. Umso länger du deine Katze jagst und hetzt, umso mehr Stress hat sie. Wenn möglich schnapp die deine Katze direkt, nimm sie auf den Arm oder, falls sie sich wehrt, halte sie mit den Pfoten von dir weg und stecke sie in die Transportbox. Manche Katzen lassen das praktisch ohne Gegenwehr über sich ergehen, andere wehren sich mit Händen und Füßen. Mache dir hier bewusst, dass ein kurzer Schreckmoment immer noch stressfreier ist als eine Hetzjagd. Und falls nötig, zieh dir langärmelige Kleidung und Handschuhe an. ;-) Übrigens, keine Sorge, deine Katze wird dir das nicht lange übelnehmen, solange du ruhig bleibst, nicht aggressiv wirst, nicht herumschreist oder ihr weh tust.

Übrigens, fange frühzeitig genug mit den Einfangversuchen an, damit du nicht unter Zeitdruck und Stress gerätst, wenn es nicht gleich klappt.

Und Heimtierausweis/ Impfpass nicht vergessen! ;-)

Die Fahrt zum Tierarzt

Viele Katzen fühlen sich sicherer, wenn man eine dünne Wolldecke oder ein großes Handtuch über die Transportbox legt, so dass sie praktisch in einer geschlossenen Hohle sind und von den fremden Außenreizen abgeschirmt werden. An heißen Sommertagen kannst du das Handtuch anfeuchten, so wird deine Katze auch noch etwas gekühlt.

Im Auto sollte die Transportbox so stehen, dass sie auch in Kurven und bei eventuellen Bremsmanövern nicht hin und her schleudert. Am besten eignet sich der Kofferraum oder ansonsten angeschnallt auf der Rückbank. Stelle die Transportbox im Kofferraum mit der Tür zu einer Seitenwand oder zur Rückenlehne der Rückbank. Falls sich die Tür mal öffnet – was natürlich nicht passieren sollte – springt die Katze so nicht gleich im Auto herum.

Dann heißt es natürlich vorsichtig fahren. Versuche sanft anzufahren und zu bremsen und nicht zu schnell um Kurven zu fahren. Du solltest auf sehr laute Musik verzichten und deine Katze mit ihren empfindlichen Öhrchen nicht zusätzlich zu stressen.

Beim Tierarzt

In der Tierarztpraxis riecht alles fremd, nach Medizin, Desinfektionsmitteln, fremden Tieren und deren Stress- und Angsthormonen und nach fremden Menschen. Dazu kommen die Stimmen fremder Menschen und vielleicht bellt auch noch ein Hund. Am besten lässt du die Decke oder das Handtuch über der Transportbox. Im Wartezimmer stellst du die Transportbox vor oder neben deine Füße, mit der Öffnung zu dir oder, falls genug Platz ist, auf einen Stuhl neben dich. Du kannst die Decke etwas lüften und schauen, wie es deiner Katze geht und beruhigend mit ihr sprechen.

Wenn ihr dann in den Behandlungsraum gerufen werdet, stellst du deine Katze mit der Transportbox auf den Behandlungstisch und versicherst dich, dass die Tür und alle Fenster geschlossen sind bevor du die Transportbox öffnest. Der Tierarzt oder die Tierärztin wird dir helfen, deine Katze aus der Box zu holen. Besonders praktisch sind Transportboxen, deren obere Hälfte sich einfach komplett abnehmen lässt. Der Tierarzt oder die Tierärztin wird dir zeigen, wie du deine Katze während der Behandlung festhältst.

Nach der Behandlung gehen die meisten Katzen voll alleine nur allzu gerne wieder in die Box, wenn man sie geöffnet vor ihnen hinstellt. Schließlich ist die Transportbox in der fremden Umgebung die einige vertraute und sichere Versteckmöglichkeit.

Nun ist es auch schon geschafft! Bis zum nächsten Tierarzttermin…

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