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Katzen und Kinder

Katzen sind süß, kuschelig, verspielt und manchmal lustig. Was unzählige Reels im Internet beweisen. Kein Wunder, dass sie das Lieblingstier vieler Kinder sind und einige Kinder gerne eine eigene Katze hätten. Grundsätzlich gilt: Die Anschaffung einer Katze oder gleich mehrerer sollte – wie bei jedem Haustier – von der ganzen Familie gemeinsam beschlossen werden. Alle im Haushalt lebenden Personen müssen einverstanden sein und Eltern müssen sich darüber im Klaren sein, dass letztendlich sie die Verantwortung für das Tier und seine Versorgung tragen. Das man sich im Vorfeld darüber Gedanken macht, ob man genug Zeit für eine Katze hat, ob man die Kosten für Futter und Tierarzt stemmen kann und wer sich um die Katze kümmern könnte, wenn man mal verreist, versteht sich hoffentlich von selbst.

Worauf dann beim Zusammenleben von Katzen und Kindern zu achten ist und wie Katze und Kind ein tolles Team werden, das lest ihr in diesem Blog-Beitrag.

Der richtige Zeitpunkt

Vielen Eltern gefällt der Gedanke, dass Kind und Katze zusammen aufwachsen. Grundsätzlich spricht nichts dagegen, eine oder mehrere Katze(n) aufzunehmen solange das Kind noch ein Baby ist. Allerdings sind viele frisch gebackene Eltern mit einem Säugling schon ziemlich ausgelastet. Finden sie da noch die Zeit und Kraft sich um eine Katze zu kümmern? Außerdem muss man darauf achten, Katze und Baby nie alleine in einem Raum zu lassen. Katzen lieben es warm, kuschelig und gemütlich. Sie klettern gerne zum Baby ins Bettchen, in den Maxi-Cosi oder kuscheln sich auf der Krabbeldecke ans Baby ran. Wenn sich die Katze allerdings auf das Baby legt, besteht Erstickungsgefahr.

Bei Katzen und Kleinkindern stellen sich schon andere Probleme. Es ist eine Herausforderung, Kleinkindern zu erklären, dass man eine Katze nicht am Schwanz zieht oder in die Ohren beißt und auch nicht ständig hinter ihr her rennt. Und nicht jede Katze ist geduldig mit Kindern. Katzen sind sehr eigensinnig und bestimmen gerne selbst, wann sie angefasst werden oder spielen möchten. Und wird das nicht respektiert, werden auch schon mal die Krallen ausgefahren.

Kindern im Vorschulalter kann man dagegen schon gut den Umgang mit Katzen und Tieren im Allgemeinen erklären. Sie können verstehen, dass eine Katze auch mal ihre Ruhe braucht, nicht ständig spielen oder kuscheln will und dass man Tiere zu sich kommen lässt und ihnen nicht hinterherjagt. Außerdem können sie schon artgerecht mit der Katze spielen.

Teenager können dann auch selber schon etwas Verantwortung für die Katze übernehmen, regelmäßig das Katzenklo reinigen, die Fütterung übernehmen oder die Katze beschäftigen. Und beim ersten Liebeskummer sind Katzen auch klasse Zuhörer und Tröster.

Wann der richtige Zeitpunkt ist, lässt sich also pauschal gar nicht sagen. Das hängt ganz von der jeweiligen Familie und dem Kind ab. Fest steht: Das Zusammenleben sollte für alle stressfrei sein, für die Kinder, die Eltern und die Katze.

Die richtige Katze

Kitten oder ausgewachsene Katze? Aus dem Tierschutz oder vom Züchter? Welche Rasse? Hier sollte man sich im Vorfeld gut informieren und ein paar Gedanken machen.

Die ideale Familienkatze sollte den Gegebenheiten der Familie angepasst sein. Dabei spielen Energielevel, Beschäftigungsbedürfnis Fell und Pflege eine Rolle.

Kitten sind unfassbar niedlich, aber eben auch Katzenkinder. Sie machen viel Arbeit und Unfug. Bei älteren Katzen hängt es ganz vom Typ und der Vorgeschichte der Katze ab. Einige Rassen wie Ragdoll oder Maine Coon haben den Ruf, gute Familienkatzen zu sein. Bei Katzen aus dem Tierschutz können die PflegerInnen häufig schon beurteilen, ob eine Katze sich als Familienkatze eignet und ein toller Kinder-Kumpel werden kann.

Die wichtigsten Charaktereigenschaften für eine Familienkatze sind: Kinderfreundlich, verschmust, verspielt, ausgeglichen und geduldig.

Die wichtigsten Regeln und Tipps

Die obersten Gebote beim Zusammenleben von Kindern und Katzen sind Erklärung und Aufsicht. Eltern müssen Kindern den richtigen Umgang mit der Katze erklären und ihre Verhaltensweisen. Die Kinder sollten so schnell wie möglich lernen, die Katzensprache korrekt zu deuten und zu verstehen. Außerdem sollten insbesondere kleine Kinder nicht mit Katzen alleine gelassen werden. Die Katze bleibt, egal wie lieb, immer ein Tier, das auch mal unvorhergesehen reagieren kann und für Kinder gilt im Prinzip das gleiche.

Eine weitere wichtige Regel: Gegenseitige Freiräume respektieren. Dazu gehört, dass die Katze nicht bedrängt wird und auch einmal in Ruhe gelassen wird, wenn sie das möchte. Umgekehrt darf die Katze natürlich auch nur ins Kinderzimmer, wenn das Kind es grade möchte. Eines der ersten Dinge, die Kinder auch lernen sollten ist, dass man eine fressende oder schlafende Katze grundsätzlich nicht stört.

Aus hygienischen Gründen sollten Kinder nicht mit Katzenspielzeug spielen, außer sie spielen grade mit der Katze. Auch einfache Alltagsregeln wie vor dem Essen und vor dem zu Bett gehen Hände waschen machen im Zusammenleben mit Tieren Sinn.

Wenn die Katze schon vor dem Baby da war

Immer wieder hört man, dass Familien die Katze abgeben sobald die Frau schwanger ist. Der Grund: Toxoplasmose, eine Krankheit. Erreger der Toxoplasmose ist der einzellige Parasit Toxoplasma gondii. Er wird durch den Verzehr von rohem Fleisch aber auch durch Katzenkot auf Menschen übertragen. Die Katze infiziert sich durch ihre Beutetiere oder durch roh gefüttertes Fleisch. Bei einer Toxoplasmose-Infektion während der Schwangerschaft kann es zu schweren Schädigungen des Fötus kommen.

Aber muss man die Katze deshalb gleich weggeben? Nein, die Sorge ist meist unbegründet. Erstens spielen Katzen bei der Übertragung der Toxoplasmose nicht die wichtigste Rolle. Der Verzehr von rohem oder nicht durchgebratenem Fleisch viel gefährlicher. Zweitens geht von Katzen, die ausschließlich in Wohnungen leben und mit Fertigfutter und nicht mit rohem Fleisch ernährt werden kaum eine Gefahr aus. Und drittens hat die Mehrheit der Bundesbürger schon einmal eine Infektion mit Toxoplasmen durchgemacht, in den meisten Fällen verläuft die Krankheit völlig unbemerkt mit grippeähnlichen Symptomen. In Folge einer solchen Infektion bildet der Körper Antikörper, die ihn und bei einer Schwangeren auch den Fötus vor dem Erreger schützen. Ob man bereits Anti-Körper hat, kann man mit einem Bluttest testen lassen.

Zur Sicherheit kann man während der Schwangerschaft den Partner bitten, das Katzenklo zu reinigen oder dabei Handschuhe und Maske tragen und außerdem vor dem Essen oder bevor man sich selber ins Gesicht fasst, nachdem man die Katze angefasst hat, Hände waschen.

Eine Schwangerschaft sollte kein Grund sein, eine Katze abzugeben. Schließlich ist auch sie Familienmitglied. Übrigens: Viele Katzen merken sehr schnell wenn ihre Dosenöffnerin schwanger ist und legen sich dann besonders gerne auf den Bauch.

Wenn das Baby dann da ist, gilt es Katze und Baby behutsam an einander zu gewöhnen. Nicht alle Katzen können gut damit umgehen, wenn plötzlich ein kleines Menschen-Kitten da ist, das einen Höllenlärm veranstaltet und alle Aufmerksamkeit auf sich zieht. Es bietet sich an, die Katze schon während der Schwangerschaft auf die Veränderungen vorzubereiten. Man kann sie zum Beispiel schon an Gegenstände wie Kinderwagen und Babyschale gewöhnen, damit sie damit vertraut ist und keine Angst davor hat.

Dann darf die Katze langsam näherkommen und den Säugling beschnuppern. Durchs Gesicht lecken sollte er ihm aber aus hygienischen Gründen nicht. Die Katze muss lernen, dass das Baby ihr in erster Linie egal sein kann.

Um Eifersucht vorzubeugen, kann man die Katze mit einbeziehen. Während des Stillens oder Fütterns kann sie zum Beispiel ein besonderes Spielzeug bekommen, zu dem sie nicht immer Zugang hat oder ein Baldriankissen, schläft das Baby, ist Kuschelzeit für die Katze.

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