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Eine Katze zieht ein – Oder: Wie ich meinen neuen Job als DosenöffnerIn antrete

Wenn ein neues Haustier einzieht, ist das immer aufregend und die Vorfreude ist groß. Auch bei Katzen als neue Mitbewohner steht uns eine spannende Zeit bevor. Egal ob eine einzelne Katze oder gleich mehrere einziehen, ob Kitten oder erwachsene Katze, zum Beispiel aus dem Tierschutz, in diesem Blogbeitrag erfahrt ihr, wie das Kennenlernen und die Eingewöhnung gut gelingen.

Vorbereitungen

Ganz zu Anfang stehen wie bei jedem Haustier einige Fragen: Kann ich einer Katze (oder mehreren Katzen) gerecht werden? Habe ich genug Zeit? Verfüge ich über die finanziellen Mittel für Futter, Pflege und Tierarzt? Sind alle Haushaltsmitglieder mit der Anschaffung einer Katze einverstanden? Was, wenn ich mal in den Urlaub fahren möchte, wer kann sich um die Katze kümmern? Bin ich wirklich bereit, über mehrere Jahrzehnte die Verantwortung für ein Lebewesen zu übernehmen? (Eine Katze kann bis zu 20 Jahre alt werden.)

Wenn diese Fragen geklärt sind, und eine passende Katze (oder passende Katzen) gefunden sind, sei es im Tierschutz oder beim Züchter, geht es an die Vorbereitungen für das neue Familienmitglied.
Versuche deine Wohnung mit den Augen einer Katze zu sehen. Wo sind potentielle Gefahrenquellen? Können lose herumhängende Kabel beim Toben herausgezogen werden und so Elektrogeräte herunterfallen? Gibt es Pflanzen, die giftig für Katzen sind? Gibt es zerbrechliche Gegenstände? Gibt es Möbel, die umstürzen könnten, wenn man mit Schwung von dort abspringt? Wenn die Wohnung Katzensicher gemacht ist, suche nach einem Tierarzt oder einer Tierärztin in deiner Nähe, der der neue Haustierarzt für deine Katze wird und überlege, ob gegebenen Falls eine Tierkrankenversicherung Sinn macht. Und dann geht es natürlich noch an das Einkaufen der Erstausstattung. Du benötigst auf jeden Fall

• eine Transportbox zum Abholen der Katze und für Tierarztbesuche
• einen Futternapf (oder je nach Anzahl der Katzen mehrere) und mindestens einen Wassernapf
• Einen Kratzbaum, am besten mit Höhle
• Ein Körbchen/ Katzenkissen/ Katzenhöhle
• Ein Katzenklo (Besser zwei, manche Katze verrichten kleines und großes Geschäft gerne an verschiedenen Orten. Auf jeden Fall aber ein Klo pro Katze, falls mehrere Katzen einziehen)
• Katzenstreu
• Eine Fellbürste
• Spielzeug wie zum Beispiel Bällchen, Sisal-Mäuse, eine Katzenangel, Geschicklichkeitsspiele…
• Katzenfutter (Was gutes Katzenfutter ausmacht lest ihr in unserem Blogbeitrag „Katzenernährung - Worauf es ankommt“ unter https://www.nutriqm.de/tierexperten/katzenernaehrung-worauf-es-ankommt )

Als nächstes folgt das Einrichten der Wohnung. Dabei gibt es einige Dinge zu beachten, zum Beispiel den Standort des Katzenklos. Das Katzenklo sollte in einer ruhigen Ecke stehen und jederzeit für die Katze zugänglich sein (das Badezimmer ist zum Beispiel keine gute Idee, wenn du dort beim Toilettengang, Duschen oder Baden die Türe schließt). Bedenke auch, dass Katzenklos schon mal riechen können. Außerdem gilt die Grundregel, dass Katzenklo und Futter-/ Wassernäpfe nicht in der Nähe von einander stehen dürfen. Es wird ein Abstand von mindestens zwei bis drei Metern empfohlen. Katzen als sehr reinliche Tiere möchten nicht dort fressen wo sie ihr Geschäft verrichten oder umgekehrt nicht dort ihr Geschäft verrichten wo sie fressen.
Viele Katzen neigen dazu, zu wenig zu trinken. Da kann es helfen, mehrere Wassernäpfe in der Wohnung zu verteilen. Auch ein Trinkbrunnen kann zum Trinken animieren. Der Futternapf sollte ebenfalls an einer ruhigen Stelle stehen, so dass die Katze in Ruhe und ungestört fressen kann.
Schaffe deiner Katze zudem gemütliche Rückzugsorte durch die Positionierung von Körbchen, Katzenkissen und/ oder Katzenhöhle. Viele Katzen haben es gerne warm und fühlen sich an der Heizung wohl.

Die Katze zieht ein

Nun kann das neue Familienmitglied einziehen. Wenn du die Katze abgeholt hast, stelle die Transportbox in einen Raum und schließe erst einmal die Tür. Wenn du die Transportbox nun öffnest, kann die Katze erst einmal diesen Raum erkunden. Neue Umgebungen sind schließlich aufregend. Wenn die Katze sich dort sicher fühlt, kannst du den Radius nach und nach auf die gesamte Wohnung ausweiten. Am besten ist es, die Katze zuerst den Raum erkunden zu lassen, in dem das Katzenklo steht. So weiß sie direkt, wo die Toilette ist.

Es kann gut sein, dass sich der Neuankömmling erst einmal versteckt. Lasse ihn dann erst einmal in Ruhe und bedränge ihn nicht. Du kannst dich ruhig in die Nähe setzen und lesen oder dich mit deinem Handy beschäftigen. Katzen sollte man als Mensch immer von sich aus zu sich kommen lassen und ihnen weder hinterherrennen, noch sie in eine Ecke drängen und ihnen den Kontakt aufzwingen. Bei manchen Katzen dauert es einige Tage, bis sie im neuen Zuhause auftauen.

Der erste Freigang

Wenn deine Katze keine reine Wohnungskatze bleiben, sondern ein Freigänger werden soll gibt es einige Dinge zu beachten. Bevor überhaupt ein Gedanke an Freigang verschwendet werden kann, muss die Katze (egal ob Katze oder Kater) kastriert und durchgeimpft so wie gechipt sein. Schließlich gibt es schon genug Elend durch nicht geplante Kitten und die Tierheime erleben mehrfach im Jahr eine wahre Flut an jungen Kätzchen. Die Impfungen sind nicht nur wichtig, damit deine Katze gesund bleibt, sondern auch um der Ausbreitung von Katzenkrankheiten entgegen zu wirken. Ein Mikrochip unter der Haut ermöglicht es, deine Katze zu identifizieren und zu dir zurück zu bringen, wenn sie sich verläuft oder wegläuft. Wichtig ist dabei allerdings, dass die Katze nicht nur gechipt wird, sondern der Chip auch registriert werden muss, z.B. bei Tasso. Ein nicht registrierter Chip nutzt gar nichts. Tierärzte und Tierärztinnen chippen die Tiere, das registrieren lassen der Chips ist aber Aufgabe der Tierhalter. Das kann online erledigt werden und ist kein großer Aufwand.

Des Weiteren sollte die Katze im neuen Zuhause mindestens sechs Wochen lang in der Wohnung gehalten werden bevor sie das erste Mal raus darf, damit sie genügend an ihr Zuhause und ihre Menschen gebunden ist und auch wieder zurückkommt.

Wenn es nun soweit ist und der erste Freigang ansteht, solltest du einfach die Tür auflassen und schauen was passiert. Die Katze wird sich vermutlich langsam heraustasten und wenn ihr etwas unheimlich ist zurück ins Haus, in ihre bekannte Umgebung, flüchten. Jeden Tag wird sie sich ein Stückchen weiter weg trauen und länger wegbleiben und sich nach und nach ein Revier erobern. Katzen einfach zu nehmen und nach draußen zu setzen macht ihnen eher Angst da sie in einer fremden Umgebung sind, sich nicht auskennen und nicht wissen, wo sie sich verstecken oder wohin sie flüchten können.

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