Herzlichen Glückwunsch!

Sie haben das Osterei gefunden! Als kleines Geschenk erhalten Sie folgenden Gutscheincode zum Einlösen in unserem Shop:


Der Gutschein gewährt einen Rabatt von 0,00 €

Ein zweiter Hund kommt ins Haus - Tipps fürs gute Gelingen

Es gibt viele gute Gründe für einen zweiten Hund im Leben. Sei es, um dem ersten Hund eine gleichgesinnte Gesellschaft auf Augenhöhe zu geben, weil man nicht genug kriegen kann von diesen genialen Tieren oder weil man sowieso täglich Runden drehen muss, ganz gleich, ob mit einem oder zwei besten Freunden, oder, oder, oder. Fest steht, wenn ein zweiter Hund dazu kommt, ist Diplomatie und Verständnis gefragt. Wir haben Hundemenschen nach ihren Erfahrungen mit der Zusammenführung zweier Artgenossen gefragt und teilen diese Tipps sehr gerne.

Erstes Gebot: entspannt sein, dann sind Hunde es auch.

Nervöse Hundemenschen übertragen ihre Anspannung schnell auf ihren Hund. Deshalb ist es ganz wichtig, Ruhe zu bewahren und gelassen an den Tag der ersten Zusammenkunft ranzugehen. Für dieses Ereignis brauchen Sie eine zweite unabhängige Person, die den neuen Hund betreut, während Sie mit Ihrem aktuellen Hund dazukommen. Wählen Sie für das erste Treffen der beiden Hunde nicht Ihr Zuhause, sondern einen neutralen Boden, damit der neue Hund nicht unvermittelt in das Revier des ersten Hundes eindringt. Eine Grünfläche ist ideal, beide Hunde sollten ohne Leine sein, sofern das ihr Sozialverhalten zulässt. Eine Schleppleine geht auch, dann aber gleichberechtigt bei beiden Hunden.

Wenn sich die Hunde das erste Mal sehen, geben Sie ihnen Zeit zum Beschnüffeln und Kennenlernen. Wenn sich die beiden gut verstehen, können Sie den neuen Hund auch am Spielzeug oder der Decke Ihres aktuellen Hundes schnüffeln lassen. So merken sie gleich, ob sich die beiden „gut riechen“ können.

Eigenheiten und Rangordnungskämpfe. Muss man akzeptieren.

Wenn sich die beiden Hunde tolerieren, können Sie den gemeinsamen Weg nach Hause antreten. An der Schwelle zur Haustüre sollten Sie noch einmal innehalten und testen, ob es sich richtig anfühlt, dass „Hund Nr. 2“ mit reingeht. Bei einem Störgefühl lieber einen Tag abwarten und es erneut mit einem Treffen versuchen. Sind beide friedlich im Haus, haben Sie schon viel geschafft. In den nächsten zwei Wochen sollten Sie sich darauf konzentrieren, keinen der beiden Hunde zu bevorzugen und auch Rangordnungskämpfe in einem vernünftigen Maße zu akzeptieren. Die Hunde sollten sich natürlich nicht permanent bekämpfen, aber eine gegenseitige Zurechtweisung ab und an ist normal. Wichtig ist, einen geeigneten Schlafplatz für den neuen Hund zu finden und zu überlegen, wo idealerweise sein Fressplatz sein könnte. Beide Schalen nebeneinander könnte schwierig werden, da der erste Hund beide Näpfe für seine eigenen halten könnte.

Belohnung für gutes Sozialverhalten. Ein leckerer Snack.

Besonders in der ersten Zeit sollten Sie das gute Miteinander Ihrer Hunde belohnen. Wenn sie z. B. zusammenspielen oder friedlich nebeneinander liegen, haben sich beide zeitgleich einen Snack verdient. Falls Sie eine Hundeschule besuchen, sollten sie ab jetzt mit beiden Hunden gehen, damit nicht der eine Hund vom anderen Hund schlechte Manieren abguckt. Wenn Sie allerdings einen Welpen und einen älteren Hund haben, werden diese in der Hundeschule leider getrennt lernen müssen, aber zumindest besuchen die beiden Hunde dann die gleiche Schule mit der gleichen Methodik. Und überhaupt: gleiches Recht für alle!

Es gibt nicht besseres als einen Hund … oder zwei Hunde. NutriQM wünscht allen kleinen und größeren Hund-und-Mensch-Rudeln eine gute Zeit!