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Hunde und Kinder

Hunde sind die Lieblingstiere vieler Kinder und so manches Kind wünscht sich einen eigenen Hund. Grundsätzlich gilt: Die Anschaffung eines Hundes sollte – wie bei jedem Haustier – von der ganzen Familie gemeinsam beschlossen werden. Alle im Haushalt lebenden Personen müssen einverstanden sein und Eltern müssen sich darüber im Klaren sein, dass letztendlich sie die Verantwortung für das Tier und seine Versorgung tragen. Das man sich im Vorfeld darüber Gedanken macht, ob man genug Zeit für einen Hund hat, ob man die Kosten für Futter und Tierarzt stemmen kann und wer sich um den Hund kümmern könnte wenn man mal verreist, versteht sich hoffentlich von selbst.
Worauf dann beim Zusammenleben von Hunden und Kindern zu achten ist und wie Hund und Kind ein tolles Team werden, das lest ihr in diesem Blog-Beitrag.

Der richtige Zeitpunkt

Vielen Eltern gefällt der Gedanke, dass Kind und Hund zusammen aufwachsen.
Grundsätzlich spricht nichts dagegen, einen Hund aufzunehmen solange das Kind noch ein Baby ist. Das Kind wird sich später gar nicht an ein Leben ohne Hund erinnern können. Allerdings sind viele frisch gebackene Eltern mit einem Säugling schon ziemlich ausgelastet. Finden sie da noch die Zeit und Kraft sich um einen Hund und dessen Erziehung und Auslastung zu kümmern? Und möchten sie, wenn das Baby mal wieder die halbe Nacht geschrien hat, früh morgens mit dem Hund raus müssen?
Bei Hunden und Kleinkindern stellen sich schon andere Probleme. Große und insbesondere stürmische Hunde können kleine Kinder schnell umwerfen. Sind Kind und Hund auf Augenhöhe, schleckt auch schnell mal die Zunge quer durchs Gesicht oder das Essen wird aus der Hand geklaut. Beides können unangenehme Erfahrungen für Kinder sein und eventuell sogar für Angst vor Hunden sorgen. Umgekehrt ist es eine Herausforderung, Kleinkindern zu erklären, dass man einen Hund nicht am Schwanz zieht oder in die Ohren beißt und auch nicht ständig hinter ihm her rennt. Und nicht jeder Hund ist geduldig mit Kindern.
Kindern im Vorschulalter kann man dagegen schon gut den Umgang mit Hunden und Tieren im Allgemeinen erklären. Sie können verstehen, dass ein Hund auch mal seine Ruhe braucht, nicht ständig spielen oder kuscheln will und dass man Tiere zu sich kommen lässt und ihnen nicht hinterherjagt. Außerdem sind sie standfester und verfügen auch schon über eine gewisse Durchsetzungskraft.
Teenager können dann auch selber schon etwas Verantwortung für den Hund übernehmen, regelmäßig Gassi gehen, die Fütterung übernehmen oder mit dem Hund die Hundeschule besuchen. Und beim ersten Liebeskummer sind Hunde auch klasse Zuhörer.

Wann der richtige Zeitpunkt ist, lässt sich also pauschal gar nicht sagen. Das hängt ganz von der jeweiligen Familie und dem Kind ab. Fest steht: Das Zusammenleben sollte für alle stressfrei sein, für die Kinder, die Eltern und den Hund.

Der richtige Hund

Welpe oder ausgewachsener Hund? Aus dem Tierschutz oder vom Züchter? Welche Rasse? Hier sollte man sich im Vorfeld gut informieren und ein paar Gedanken machen.
Der ideale Familienhund sollte den Gegebenheiten der Familie angepasst sein. Dabei spielen Größe, Energielevel, Fell, Pflege und der Schwierigkeitsgrad der Erziehung eine Rolle.
Welpen sind unfassbar niedlich, aber eben auch Hundekinder. Sie machen viel Arbeit und brauchen eine gute Erziehung. Bei älteren Hunden hängt es ganz vom Typ und der Vorgeschichte des Hundes ab. Einige Rassen wie Labradore oder Beagle haben den Ruf, gute Familienhunde zu sein. Bei Hunden aus dem Tierschutz können die PflegerInnen häufig schon beurteilen, ob ein Hund sich als Familienhund eignet und ein toller Kinder-Kumpel werden kann.
Die wichtigsten Charaktereigenschaften für einen Familienhund sind: Kinderfreundlich, verschmust, verspielt, ausgeglichen, nervenstark und geduldig, folgsam und neidlos.

Die wichtigsten Regeln und Tipps

Die obersten Gebote beim Zusammenleben von Kindern und Hunden sind Erklärung und Aufsicht. Eltern müssen Kindern den richtigen Umgang mit dem Hund erklären und seine Verhaltensweisen. Die Kinder sollten so schnell wie möglich lernen, die Hundesprache korrekt zu deuten und zu verstehen. Außerdem sollten insbesondere kleine Kinder nicht mit Hunden alleine gelassen werden. Der Hund bleibt, egal wie lieb und gut erzogen, immer ein Tier, das auch mal unvorhergesehen reagieren kann und für Kinder gilt im Prinzip das gleiche.
Eine weitere wichtige Regel: Gegenseitige Freiräume respektieren. Dazu gehört, dass der Hund nicht bedrängt wird und auch einmal in Ruhe gelassen wird, wenn er das möchte. Hier macht es Sinn, dem Hund einen Rückzugsort zu schaffen, an dem er nicht gestört werden darf, zum Beispiel eine Transportbox oder ein Körbchen. Umgekehrt darf der Hund natürlich auch nur ins Kinderzimmer wenn das Kind es grade möchte. Eines der ersten Dinge, die Kinder auch lernen sollten ist, dass man einen fressenden oder schlafenden Hund grundsätzlich nicht stört.
Aus hygienischen Gründen sollten Kinder nicht mit Hundespielzeug spielen, außer sie spielen grade mit dem Hund. Auch einfache Alltagsregeln wie vor dem Essen und vor dem zu Bett gehen Hände waschen machen im Zusammenleben mit Tieren Sinn.
Wie oft sieht man beim Gassi gehen Gespanne, bei denen man sich fragt, wer geht hier eigentlich mit wem spazieren? Das Kind mit dem Hund oder der Hund mit dem Kind? Kleine Kinder führen Leinen mit Hunden, die das Kind einfach hinter sich her ziehen würden wenn der Jagt-Instinkt anspringt, sie sich erschrecken oder einen Artgenossen entdecken. Das ist für alle Beteiligten gefährlich. Man denke hier nur mal an Straßenverkehr oder aggressive Fremdhunde. Deshalb sollte Kinder nicht alleine mit dem Hund Gassi gehen und die Leine auch erst führen, wenn sie den Hund kraft- und gewichtsmäßig in jeder Situation halten können.

Wenn der Hund schon vor dem Baby da war

Eine Schwangerschaft sollte kein Grund sein, einen Hund abzugeben. Schließlich ist auch er Familienmitglied. Dennoch können nicht alle Hunde gut damit umgehen, wenn plötzlich ein kleiner Menschen-Welpe da ist, der einen Höllenlärm veranstaltet und alle Aufmerksamkeit auf sich zieht. Es bietet sich an, den Hund schon während der Schwangerschaft auf die Veränderungen vorzubereiten. Man kann ihn zum Beispiel schon an Gegenstände wie Kinderwagen und Babyschale gewöhnen, damit er damit vertraut ist und keine Angst davor hat und ihm beibringen, dass er das Babyzimmer und die Krabbeldecke nicht betreten darf.

Wenn das Baby dann da ist, empfehlen Hundeprofis, dass Mutter und Baby in den ersten Tagen Zeit für sich haben und der Hund gar keinen Kontakt zum Neugeborenen hat. Auch Hündinnen lassen zu Anfang keine fremden Rudelmitglieder in die Wurfhöhle. Sind die ersten Tage entspannt verlaufen, darf der Hund langsam näher kommen und den Säugling beschnuppern. Durchs Gesicht lecken sollte er ihm aber aus hygienischen Gründen nicht. Der Hund muss lernen, dass das Baby ein neues Rudelmitglied ist, ihm aber in erster Linie egal sein kann und dass für die Beaufsichtigung und Erziehung die Eltern zuständig sind. Ansonsten kann es passieren, dass der Hund dem Baby gegenüber einen übertriebenen Beschützerinstinkt entwickelt und zum Beispiel fremde Menschen gar nicht heran lässt oder meint, das Kind erziehen zu müssen – auf Hundeart, was auch mit Schnappen einher gehen kann.
Um Eifersucht vorzubeugen, kann man den Hund mit einbeziehen. Während des Stillens oder Fütterns kann der Hund zum Beispiel einen Kauknochen bekommen, schläft das Baby, ist Kuschelzeit für den Hund, Spaziergänge werden mit Kind und Hund gemacht und vielleicht kann man dem Hund sogar beibringen, beim Wickeln den Mülleimer für die benutzte Windel zu öffnen und zu schließen, wofür er dann natürlich ein Leckerli bekommt.

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