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Felliger Familienzuwachs mit unvorhergesehenen Folgen

„Wir kennen Cookie schon lange. Er ist der Hund unserer Nachbarn und unsere Kinder himmeln ihn an. Schon immer. Bis dato hatten wir keinen eigenen Hund und konnten uns auch nicht vorstellen (also, die Kinder schon), einen zu haben. Zu viel Arbeit, dachten wir. Wie falsch man denken kann, haben wir dann durch Zufall erfahren.“

Hundeglück auf Zuruf. So kann’s gehen.

„Während ich den Van fürs Wochenende packe, wir sind mal wieder unterwegs Richtung Landleben, bemerke ich meine Nachbarin aus einem Augenwinkel. Zerknirscht blickt sie zu mir hinüber. Menschenfreund, der ich bin, werfe ich ihr einen Blick zu, den sie dankend annimmt und mich an meinem großen Kofferraum besucht. Höflich frage ich sie, ob es ihr nicht gutgehe. Nein, gar nicht. Trauerfall in der Familie. Lange Autofahrt zur Beerdigung, hundefreies Hotel gebucht, Hundesitter abgesagt, was nun? Ich höre mich sagen: ,Wir nehmen Cookie gerne übers Wochenende‘. Schwanzwedeln, Tasche gepackt, Futter erklärt und tschüss, Frau Nachbarin. Was habe ich getan? Die Kinder waren außer sich, mein Mann auch, aber anders, und der große Elo saß scheinbar zufrieden mit sich und unserer Welt in unserem großen Kofferraum mit Blick in Fahrtrichtung.“

Der hört aufs Wort. Unfassbar.

„Ankunft in der Eifel. Wir hatten alle keine Ahnung von Hunden und hätten nie gedacht, dass er trotzdem unsere Sprache spricht. Cookie komm mal her, geh da nicht hin oder gute Nacht. Alles verstanden. Nach ein paar gemeinsamen Stunden in der Natur habe ich mich sogar getraut, ihn von der Leine zu lassen, und er ist beim ausgedehnten Spaziergang über die Felder nicht von unserer Seite gewichen. Ich war so im neuen Laufmodus, dass ich vor dem Frühstück schon eine extragroße Runde mit Cookie gedreht habe. Im Regen! Herrlich war das.“

Hunde beeinflussen Menschen. Und umgekehrt.

„Das Beste an dem neuen Wochenendleben mit Hund waren die Persönlichkeitsveränderungen aller Familienmitglieder. Meinen sonst nicht selten schlecht hörenden Kindern war spontan bei der ersten Anfrage kein Weg zu weit, Hauptsache, raus mit Cookie. Mein oft sehr morgenmuffeliger Mann kam morgens strahlend die Treppe herunter, weil dort ein nett wedelndes Tier auf ihn wartete. Ja, guten Morgen, fein, ja, hast du gut geschlafen? Ja, wir gehen gleich raus, ist doch klar, mein Freund.‘“

Rückfahrt wider Willen. Und dieser Abschied.

„Jedes Wochenende hat ein Ende und das mit Cookie leider auch. Wir fanden, dass die Begrüßung mit seinen Menschen bei der Ankunft nicht sooo stürmisch war, wie sie hätte sein sollen. Wir haben genau gesehen, wie er sich ständig nach uns umgedreht hat, als wolle er sagen: ,Adoptiert mich! Holt mich hier weg, ich will mit euch leben.‘ Das bilden wir uns doch nicht ein. Um ganz ehrlich zu sein, haben wir uns in Hundemenschen verwandelt. Ob wir wollten oder nicht.“