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Ein Welpe kommt ins Haus

Egal ob vom Züchter oder aus dem Tierschutz (ja, auch dort gibt es immer wieder Welpen und Junghunde ;-) ), ein Welpe ist immer unfassbar süß und grade der erste eigene Welpe auch eine Herausforderung. Schließlich ist ein Welpe nichts anderes als ein Hunde-Kind, das neugierig die Welt erkundet und noch viel lernen muss. Wie wir (Neu-) HundehalterInnen ihn am besten dabei unterstützen und was vor dem Einzug des Welpen zu beachten und vorzubereiten ist, das lest ihr in diesem Blog-Beitrag.

Der Welpe zieht ein

In der Regel haben wir unser neues Familienmitglied schon besucht und kennengelernt. Nun naht der große Tag, an dem wir unseren Welpen mit mindestens acht Wochen endlich abholen können. Zeit, sich die Grundausstattung zu besorgen und zu Hause alles für den Einzug des Hunde-Kindes vorzubereiten.
Richte einen Schlafplatz für den Welpen her, wo er von niemandem gestört wird. Hier hin kann sich der Welpe zurückziehen, wenn es ihm mal „zu viel wird“, das Erlebte verarbeiten und Durchschlafen. Dafür eignet sich zum Beispiel ein Körbchen, ein Hundebett oder eine Transportbox. Dann braucht der Welpe natürlich Futter- und Wassernäpfe. Hier gibt es im Handel eine große Auswahl an Designs und Materialien. Wichtig ist vor allem, dass die Näpfe sich gut reinigen lassen. Außerdem sollten natürlich ein passendes Halsband oder Geschirr und eine Leine auf der Einkaufsliste für den Welpen stehen und Spielzeug. Dann gibt es noch ein paar Kleinigkeiten, an die man vielleicht nicht als erstes denkt: Hundekot-Beutel, Bürsten, Hundeshampoo und eine Hundemarke (Hier empfehlen wir die digitale Hundemarke „Dogtap“, erhältlich im NutriQM Online Shop. NutriQm Dogtap Solid | NutriQM-Onlineshop). Und natürlich last but not least Futter und Leckerlis für den Welpen. Darauf gehen wir später noch einmal gesondert ein.
Schon vor dem Einzug solltest du außerdem deine Wohnung „Welpen-sicher“ machen. Sichere Elektrokabel, giftige Pflanzen und steile Treppen. Außerdem solltest du vorsichtshalber teure Teppiche in Sicherheit bringen. Nicht jeder Welpe ist von Anfang an stubenrein. Da der junge Hund noch nicht weiß, was er darf und was nicht, bring alle Gegenstände außer Reichweite des Welpen, die ihn bei seinen Erkundungstouren durch sein neues Zuhause gefährden könnten oder die dir lieb und teuer sind. Auch hier gilt Welpen sind Kinder, Hunde-Kinder.
Und dann gilt es noch einige organisatorische Fragen zu klären: Ab wann muss der Hund zur Steuer angemeldet werden? Gibt es Vorschriften der örtlichen Verwaltung zur Hundehaltung (Anleinpflicht, etc.)? Schließe eine Hundehalter-Haftpflichtversicherung ab und suche dir einen Haustierarzt. Gibt es in der Nähe eine Welpenschule?

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Und hier findet ihr unsere Checkliste zum Einzug eines Welpen: Checkliste.pdf (nutriqm.de)

Die ersten Tage

Wenn ihr mit dem Welpen endlich zu Hause angekommen seid braucht er vor allem eines: Ruhe. Große Aktivitäten bzw. viele Besucher braucht das neue Familienmitglied in der ersten Woche gar nicht, da er sich an sein neues Rudel und sein neues zu Hause gewöhnen muss. Gib ihm viel Zeit, die neue Umgebung zu erforschen und biete ihm auch die Möglichkeit, sich zurückzuziehen. Erkunde zusammen mit deinem Welpen die Wohnung, begrenze dies zunächst aber auf zwei bis drei Räume. Lass ihn ein wenig herumlaufen und sich umschauen. Ab der zweiten Woche kann mit kleinen Spaziergängen begonnen werden. Eine Faustregel besagt fünf Minuten pro Lebensmonat am Stück. Wenn der Welpe müde wird, trage ihn zu seinem Schlafplatz und kuschele ein wenig mit ihm, bis er eingeschlafen ist. Zuwendung und Nähe sind in den ersten Tagen sehr wichtig, schließlich ist das Hunde-Kind ja plötzlich ohne Mama und Geschwister. Am besten nimmst du dir Urlaub für die Eingewöhnung.

Erziehung und Training

Auch wenn der Welpe noch so süß guckt, es ist wichtig, dass er von Anfang an lernt, was er darf und was nicht erlaubt ist. Unerwünschtes Verhalten sollte ignoriert oder mit einem kurzen, bestimmten „Nein.“ kommentiert werden, erwünschtes gelobt werden. Sei dabei konsequent.
Die Stubenreinheit ist das wichtigste Ziel in den ersten Tagen. Eine Faustregel besagt, dass ein Welpe nach jedem Fressen und Schlafen zum Lösen nach draußen gebracht werden soll – der Zeitabstand kann nach und nach verlängert werden. Je nachdem wie oft der Welpe nachts wach ist, muss er auch hier zum Lösen nach draußen gebracht werden. Sollte das Lösen einmal im Haus passieren, solltest du es kommentarlos wegmachen.
Wir können nicht immer 24 Stunden am Tag mit dem Welpen verbringen, daher kannst du ab dem ersten Tag das Alleine bleiben üben. Du beginnst damit mehrmals am Tag die Haustüre hinter dir zu schließen und kommst sofort wieder hinein, ohne dem Welpen große Beachtung zu schenken. Sollte der Welpe heulen, musst du eine kurze Atempause abwarten, in der er ruhig ist und dann wieder ins Haus kommen.
Natürlich können ab dem ersten Tag auch schon Kommandos geübt werden. Jedoch stets in kleinen Reprisen, sodass die kleine Fellnase das Gelernte auch verarbeiten kann. Am besten suchst du dir außerdem eine gute Hundeschule in deiner Nähe.

Das richtige Futter

Etwa bis zum sechsten Monat sollte man Welpen drei bis vier Mal täglich füttern. Danach reichen zwei bis drei Portionen über den Tag verteilt. NutriQM FARMERS CUISINE Junior für kleine und mittel große Rassen und MAXI Junior für große Rassen liefern alle wichtigen Nährstoffe, die die kleine Fellnase für seine Entwicklung braucht. So enthält das Super Premiumfutter wertvolles Kolostrum zur Stärkung des Immunsystems sowie hoch verdauliches Eipulver, das einen ausgeglichenen Körperbau unterstützen kann. Mit NutriQM versorgen Hundemenschen ihren Vierbeiner von Anfang an mit besten Nährstoffen, hochwertigen Zutaten und bester Bekömmlichkeit – Damit aus dem Welpen ein großer, gesunder Hund wird!

Exkurs: Hände weg vom illegalen Welpenhandel und Vermehrern

Ein Rassewelpe kann bis zu 3.000 Euro kosten. Da ist es nicht verwunderlich, dass es schwarze Schafe gibt, die hier das große Geschäft wittern und versuchen, mit Hundewelpen Profit zu machen. Der illegale Welpenhandel boomt, grade durch die Corona-Pandemie, in der sich viele Menschen einen Hund angeschafft haben. So genannte Vermehrer – von Züchtern kann man hier nicht sprechen – produzieren Welpen in Masse und möglichst billig um sie dann teuer zu verkaufen. Das geht natürlich auf Kosten der Tiere.
Die Mutter-Hündinnen sind meist quasi dauer-trächtig und müssen einen Wurf nach dem anderen gebären und das schon ab einem sehr jungen Alter. Zudem werden sie häufig ohne Familienanschluss, Freilauf und Tageslicht in irgendwelchen Scheunen oder Zwingern unter katastrophalen hygienischen Bedingungen gehalten.
Die Welpen werden unter diesen schlechten hygienischen Bedingungen geboren, sind meist schlecht sozialisiert, weil sie kaum Kontakt zu Menschen hatten und nichts von der Umwelt kennengelernt haben und werden häufig zu früh von der Mutter getrennt. Hinzu kommen Inzucht und ungünstige Verpaarungen. Fazit: Die Welpen sind häufig schwer krank wenn sie bei ihren neuen Besitzern ankommen oder werden es, was hohe Tierarztkosten für die Besitzer bedeutet, und es kommt nicht selten vor, dass sie schon kurz nach dem Einzug ins neue zu Hause sterben bzw. eingeschläfert werden müssen.

Was kann ich tun, um nicht an einen solchen Vermehrer zu geraten?
• Welpen niemals auf Parkplätzen oder an Autobahnraststätten „aus dem Kofferraum heraus“ kaufen, lieber beim Züchter zu Hause abholen.
• Im Internet, z.B. auf Kleinanzeigen-Portalen, werden häufig illegal Welpen angeboten. Lieber den Züchter über einen Zuchtverband oder den VDH finden.
• Sich die Elterntiere und Geschwister zeigen lassen. Hier ist es wichtig darauf zu achten, dass die Elterntiere und Welpen im Haushalt und mit Familienanschluss gehalten werden und aufwachsen und einen guten und aufgeschlossenen Gesamteindruck machen.
• Darauf achten, dass der Welpe bei Abgabe mindestens acht Wochen alt ist, Papiere hat, geimpft und gechipt ist.
• Wenn ein Anbieter sehr häufig bzw. sehr viele Welpen hat und/ oder Welpen mehrerer verschiedener Rassen anbietet, sollte Verdacht geschöpft werden.
• Übrigens: Der Preis ist leider kein Indiz. Vermehrer bieten ihre Welpen inzwischen sowohl zu Dumping- als auch zu sehr hohen Preisen an.

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